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				Und da wäre dann die Sache mit dem läufigen Rüden....nein!? mit der 
				läufigen Hündin 
				und sagt mir nicht es muß alles LIEBE sein!!! Hier ein paar Worte aus der Praxis! Vorauszusetzten für einen gelungen Deckakt 
				ist natürlich die perfekte Vorbereitung der läufigen Hündin, 
				sprich Bakterienabstrich, Progesterontest mehrmals und Kontrolle 
				des Scheideneingangs, ob alles funktionieren kann. Gerne auch 
				Gleitgel verwenden. Beim Rüden sollte dann natürlich auch ein 
				wichtiger Trieb - der Geschlechtstrieb - ausgeprägt vorhanden 
				sein und nicht vergessen vor und nach dem Decken den Penis 
				spülen. Dann sollte auch die Lokation stimmen - 
				bitte nicht einfach nur Spazierengehen, sondern sich eine 
				einsame Wiese, die der Rüde kennt oder, wenn vorhanden, einen 
				Garten für die Hochzeiter zur Verfügung stellen.  Wir nehmen einmal an, der Rüde hat noch 
				nicht gedeckt und die zu belegende Hündin hatte bereits Welpen. 
				Dann  geh ich mal davon 
				aus, dass die Hündin zum richtigen Zeitpunkt dann auch zum Rüden 
				geführt wird. Sie sollte als erste die Lokation betreten, 
				beschnüffeln und der optimale Fall wäre auch ihren gut duftenden 
				Urin absetzen. Jetzt darf auch der Rüde dazu, die Hündin 
				ist an der längeren Leine unter Kontrolle und es findet das 
				erste beschnüffeln/kennenlernen statt. Kleine Plänkeleien finden 
				statt, kein Toben der Hunde zulassen sonst verausgabt sich der 
				Rüde schon im Vorfeld, er braucht seine Kraft. Jetzt kommt es 
				darauf an, steht der Rüde stark im Gehorsam - bitte unterstützt 
				den Jungmann. Geht zu der Hündin, streichelt sie am Rücken und 
				zeigt dem Jungrüden, dass er alles richtig macht. Lobt in wenn 
				er an der Stelle wo die Hündin Urin abgesetzt hat
				 ganz intensiv schnuppert 
				und klappert. Bietet die Hündin dem Rüden an. Sicherlich wird er 
				erstmal der Duftwolke nachgehen und sich evtl. unter die Hündin 
				legen - lobt den Kerl - dann kommt der Kopf auf den Rücken der 
				Hündin - lobt den Kerl - die erste Pfote schiebt er nach und er 
				steigt auf. Lobt Euren jungen Mann, nicht 
				überschwänglich, sondern ruhig und gelassen. Natürlich wird es 
				dann nicht das erste Mal gleich klappen - aber der Anfang ist 
				gemacht. Vielleicht versichert sich der Rüde mehrmals beim 
				vorher genial riechenden abgesetzen Urin
				 der Hündin und kommt 
				wieder zurück zur Hündin. Der Hündinnenbesitzer sollte seine 
				Hündin beim Aufsteigen an der Kette oder Halsband halten, evtl. 
				leicht nach vorne ziehen, um dem Rüden die Hündin leicht 
				streitig zu machen - fördert bei manch einem den Drang sich 
				jetzt die Hündin zu holen. Die Dauer dieser Aktion sollte nicht länger 
				als 15-20 Minuten bei kühleren Temperaturen sein, bei 
				sommerlicher Hitze natürlich kürzere Einheiten. Hier dann 
				den Rüden in Ruhe anleinen und von der Hündin wegziehen an einen 
				ruhigen kühlen Ort - evtl. Auto. Werdet niemals hecktisch, Kommandos beim 
				Decken gibt es nicht, nur Lob wenn der Rüde sich der Hündin 
				nähert. So und wenn natürlich der optimale Fall 
				eintritt - zwei erfahrene Hunde treffen aufeinander, die wissen 
				was sie zu tun haben, halten wir trotzdem die Hündin am 
				Halsband/-kette fest. Steigt der Rüde auf die Hündin, die in 
				allen Fassetten die Rutenhaltung zeigt, sie zieht die Scheide 
				hoch und der Rüde zieht sich ebenfalls mit kurzen rhythmischen 
				Bewegungen hoch und es kommt zum Hängen. Es
				 werden beide Hunde am 
				Halsband gehalten und man kann beide noch hinten zusammenhalten 
				oder einen breiten Gurt vor den Hinterbeinen der beiden 
				Hochzeiter zur Unterstützung einhalten. Nach kurzer Zeit steigt 
				der Rüde mit den Vorderpfoten ab und jetzt beginnt die Wartezeit 
				bis sich die Hunde wieder trennen. Aufpassen, dass sich die 
				Hunde, aus welchen Gründen auch immer, in dieser Phase nicht 
				trennen, es hätte schwerwiegende Verletzungen beider Tiere zur 
				Folge. Ich wünsche Euch viel Erfolg beim Decken 
				mit einem un-/erfahrenen Rüden - auch der kann das - nur braucht 
				mancher Jungmann etwas mehr Zeit und Unterstützung.  Findet der Deckakt mit Unterstützung und 
				Erreichen des Triebziels statt, haben sie später einen 
				zuverlässigen Deckrüden. Eine Hündin, optimal vorbereitet, die 
				verstanden hat, dass ihr ja nichts Schlimmes passiert, wird sich 
				beim nächsten Deckakt auch ohne Probleme belegen lassen. 
				Nachtragend noch eine Anmerkung: Einer ungehorsamen, zickigen 
				Hündin sollte man "erklären" was man von ihr will - mit 
				bestimmender Konsequenz! Es geht auch nicht darum die Natur zu 
				beeinflussen, das geht sowieso nicht, aber wir können 
				unterstützen durch richtige Hilfe. Es muß nicht Liebe sein! Beim Hund sind es 
				Triebe!  (Lis Dendl,   
				 geschrieben im Dezember 2020 durch Anregung einer 
				zuchtrelevanten Dame. Leider wurde der Artikel dann nie im 
				Hovawartheft veröffentlicht!)     Kaja 
				vom Hause Luka - unsere sanfte Bestimmerin! Wir haben Dich und Du uns auf allen Wegen 
				begleitet. Unendlich traurig haben wir im Frühjahr Abschied von 
				Dir genommen, von einer Hundepersönlichkeit, die wieder einmal 
				einzigartig im Hause Luka und Tübinger Tor war. Dein Leben an 
				unserer Seite hat immer eine sanfte Bestimmtheit ausgestrahlt, 
				nie bist Du von Deinem Weg abgegangen. Hast immer mit sanfter 
				Bestimmtheit Dein Leben durchgezogen - und in der Zucht hast Du 
				uns den O-Wurf Hause Luka, den A, C, D-Wurf vom Tübinger Tor 
				geschenkt. Alle Deine Nachkommen hast Du in einer 
				Einzigartigkeit geworfen, die wir so bis jetzt nicht hatten. Im 
				Stehen sind alle Deine Welpen in die Welt geplumst!!!... Nachfolgende Geschichte habe ich noch in 
				meinem Archiv gefunden und möchte Sie einfach auch hier 
				veröffentlichen. Danke Kaja für die Zeit, die wir gemeinsam 
				verbringen durften - es hat einige Zeit gedauert um damit auch 
				abzuschießen. Im Gedanken wirst Du immer bei uns sein.  Das 
				ist meine Geschichte,  Kaja´s erster Wurf im Hause 
				Luka am 18.03.2012 mit 3 Rüden, 2 sm, 1 s und 4 Hündinnen   
				2 sm und 2 schwarz;  ich bin die Kaja der jüngste 
				Spross im Hause Luka. Mein Temperament schäumt manchmal ganz 
				schön über und mein Herrchen und Frauchen sowie meine 
				Mitbewohnerhunde Carla, Luka, Gunda und Pole haben es nicht 
				immer leicht mit mir, wenn ich das wirbeln anfange. Gleichzeitig 
				kann ich aber auch unwahrscheinlich liebenswert und verschmust 
				sein – eben eine richtige liebe Hündin. Mein Hundeleben ist bis jetzt ganz gut 
				verlaufen, mein Herrchen und Frauchen sind ordentliche 
				Hundeleute, nur manchmal könnt ich meinen, es müsste mehr Futter 
				in meinem Napf drin sein. Aber ich glaube es wird ganz gewaltig 
				auf meine Figur geachtet! Ich arbeite auch gerne mit Uwe auf dem 
				Hundeplatz in Unterordnung und Juhu Schutzdienst, auf der Fährte 
				muss ich dann bei Lis folgen und zur Belohnung bekomme ich hier 
				ganz leckere Sachen zum Fressen. Ende des Jahres 2011 haben wir dann 
				beschlossen, dass ich jetzt einen Hochzeiter bekomme. Es sollte 
				erst ein schwarzmarkener Rüde sein, aber der war leider verletzt 
				und so lerne ich einen wunderschönen blonden Rüden, den Darix, 
				kennen. Wir verstanden uns auf Anhieb super und wir feierten 
				Hochzeit. War ganz o.k. und wir durften auch am 
				nächsten Tag nochmals zusammen spielen, aber nur spielen, denn 
				mein guter Duft war bereits am Abklingen und ich hatte kein 
				Verlangen auf mehr…..Darix war immer noch ganz begeistert von 
				mir und sein Herrchen, der Wolfgang, hatte alle Hände voll zu 
				tun den Darix von mir loszueisen. Es waren super nette Stunden zusammen und 
				ich freue mich auf ein Wiedersehen. Ja und so gingen die Tage ins Land manchmal 
				war mir auch gar nicht so gut im Bauch, aber nach 3 Wochen fand 
				ein enormer Hunger in mir Nährboden. Ich musste ja kleine Hunde 
				zusätzlich versorgen. Mein Bauchumfang nahm konstant zu und ich 
				freute mich über all die Leckereien, die ich jetzt zusätzlich 
				noch vertilgen durfte. Es waren ja nun schon fast 60 Tage rum seit 
				ich Hochzeit mit meinem Darix gefeiert habe und es wurde etwas 
				ungemütlich. Ich hatte keinen Hunger mehr und mir war schlecht. 
				Am 17. März stülpte ich meinen Darm um ich machte alles im 
				Verdauungstrakt leer, denn mein Hundeleben in mir wollte 
				raussssss. In der Nacht vom 17. auf den 18.März um 
				kurz vor Mitternacht kämpfte sich ein schwarzmarkener Rüde den 
				Weg nach draußen frei. Er brauchte sehr lange, er war schwer und 
				leider bekam er zuviel Fruchtwasser in die Lungen. Ich putzte 
				gewaltig und ein kleiner Schrei zeigte mir, jetzt hab ich es 
				geschafft!? Dem Buben folgten noch 6 weitere Geschwister. Unsere kleine Familie war komplett mit 3 
				Rüden und 4 Hündinnen, die ich auch mit genügend Milch versorgen 
				konnte. Ich wurde ganz tüchtig gelobt, dass ich so eine tolle 
				Hundemama wäre und mein Stolz auf meinen Nachwuchs war 
				riesengroß. Leider wollte mein Erstgeborener nicht gesund 
				werden, nach knapp 2 Tagen ist er über die kleine 
				Regenbogenbrücke für Hundebabys gegangen und hat dort Oma´s 
				Opa´s, Tanten und Onkel´s aus seiner Sippe getroffen. Irgendwann werde ich ihn dann auch 
				besuchen!!! Das zu meinem GROSSEN……. und das Leben pulsiert 
				weiter in meinen sechs kleinen munteren Zwergen. Die Milch floss 
				die nächsten Wochen in Überfluss und erst ab der 4. Woche kam 
				Frauchen mit einer Fleischpampe für meine Kleinen. Auch mochte 
				ich nun nicht mehr so gerne in die Wurfkiste gehen, die kleinen 
				lieben Zwerge bekamen ganz schön spitze Zähne.  Nach Ausbruchsversuchen aus der Welpenkiste 
				im Haus – kleiner Spaziergang durch die Wohnung von Herrchen und 
				Frauchen, haben diese beschlossen, dass wir komplett ins 
				Hundehaus und in die große Freiheit, das aufregende Leben, 
				entlassen werden. War das eine Freude und sofort wurde alles 
				von meinem Nachwuchs neugierig inspiziert. Sämtliche Spielsachen 
				wurden sofort angenommen und mit Beschlag belegt. Der 
				Bewegungsdrang konnte freien Lauf nehmen und ganz ganz super 
				waren immer die netten Besuche, die meine Hundekinder teilweise 
				ganz schön in die Füße und Hosenbeine zwickten. Es war immer ein 
				richtiges Fest und danach waren wir so müde und mussten uns für 
				die nächste Attacke stärken. Eine Strategie habe ich mir angewöhnt, 
				immer ganz arm zu schauen wenn Besuch kommt, so das „ich werde 
				nie gefüttert und gestreichelt-Syndrom“; das wirkt immer, sofort 
				werde ich vom Besuch getüttelt und die Hand geht zur Tasche und 
				schlupp´s habe ich einen Leckerbissen. Frauchen schaut dann 
				immer ganz kritisch und ich sehe ihr an, dass sie im Geiste 
				schon die zusätzlichen Pfunde bei mir zählt! Aber Schwamm drüber 
				– beim Training „Rückbildungsgymnastik“ auf dem Hundeplatz, 
				später dann, bekomme ich wieder meinen Astralkörper.  Die  Zeit 
				ist im Fluge vergangen, meine Hundekinder und ich haben viel 
				erlebt und wir haben die achte Lebenswoche meiner Welpen 
				erreicht….aber da sind welche dabei, die muss ich ganz schön 
				erziehen – Widerworte sind an der Tagesordnung und so werden die 
				kleinen Damen und Herren einfach mal auf dem Rücken gelegt und 
				geputzt und dies mit großem Geschrei. Mich stört es nicht, nur 
				mein Frauchen schaut dann immer mal nach, ob ich es mit der 
				Erziehungsmaßnahme nicht übertreibe. Egal, da müssen sie durch, ich hab´s auch 
				überlebt bei meiner Mutter. Und da wäre noch das Spielen mit meinen 
				Kindern – ich muss mich manchmal schon einbremsen, dass ich 
				nicht zu dolle aufdrehe. Mir macht das ja so einen Spaß und ich 
				glaube, ich bin selber wieder Klein. Durch den Tunnel fetzen, in 
				die Hütte rein dass es Scheppert, auf den Rücken rum und alle 
				Viere in die Höhe, die Kleinen können es schon so gut wie ich.
				 Liebe Leute, die nun meine Kinder bekommen, 
				ich habe mein Möglichstes getan rechte Hundekinder aus der 
				„Saubande“ zu machen, mein Herrchen und Frauchen waren natürlich 
				auch mit beteiligt!!!....aber ich hatte die Hauptarbeit, achtz, 
				jetzt geht mir sogar das Fell raus vor lauter ARBEIT. Kein 
				Bedauern, kein Leckerchen!!! – ich glaube der Alltag kommt in 
				großen Schritten.  Ich wünsche mir von Euch meine lieben 
				Menschen, dass ihr anständig mit den O-Lukanern umgeht, meine 
				geliebten Hundekinder seit auch ihr anständig (nicht immer) zu 
				euren Leuten Servus und macht´s Gut….wir sehen uns bei 
				der Nachzuchtbeurteilung….spätestens.  Geschrieben in ruhigen Minuten 
				während der Aufzucht des O-Wurfes vom Hause Luka Es grüßt Euch Lis Dendl mit Carla und Luka und dem jetzigen Hauptpersönchen 
				Kaja-Hüpfdole!       
				Gunda vom Hause Luka – die Dickkopflukanerin Schon die Geburt des G-Wurfes von Umbra 
				hätte mir zeigen können, dass hier etwas nicht so Übliches 
				passiert. 10 Welpen im Stundentakt geboren, mit einer 
				stoischen Ruhe von Umbra, brachten mich an eine Grenze der 
				absoluten Übung in Geduld. Umbra, die geborenen Welpen und ich 
				verbrachten Stunden an und in der Wurfkiste, was draußen 
				passierte bekam ich überhaupt nicht mit. Der 03.03.2006 brachte einen totalen 
				Wintereinbruch bei uns in Gössenheim mit fast 30 cm Neuschnee. 
				Uwe verfrachtete den Schnee mit Schaufel und Schubkarre zu einem 
				riesigen Berg, damit wir uns einigermaßen schneefrei bewegen 
				konnten. Als ich das erste Mal aus dem Wurfzwinger kam dachte 
				ich, mich trifft der Schlag über so viel Schnee in Unterfranken. 
				Aber das nur nebenbei! Alles Weitere verlief normal, so wie es bei 
				jedem Wurf war.  Interessante Leute lernten wir natürlich 
				auch hier kennen und für uns stand fest – hier bleibt eine Gunda 
				im Hause Luka. Die Entscheidung war schnell getroffen, welches 
				Hundemädel unser Rudel erweitern wird…so kam Gunda! Auch wurde mit dem G-Wurf der Grundstein 
				einer langjährig andauernden Freundschaft zu Steen und Bente in 
				Dänemark gelegt durch die Vermittlung von Graf vom Hause Luka. Schön dass es Euch gibt und wir genießen 
				immer die Zeit in Elmegaarden. Sollte ich nun Gunda in der Welpen- und 
				Junghundezeit beschreiben, dann so, sie hatte immer Hunger, war 
				liebenswert, sehr temperamentvoll und dickköpfig wie keiner 
				unserer Hunde. Eine sehr gute Freundin sagte mal zu mir: „Schau 
				sie dir doch an, wie eine Madonna der Blick“…..aber sie konnte 
				auch ANDERS und dies lernten wir ebenfalls kennen, aber erstmal 
				musste der Zwerg reifen. Sie wuchs in Metzingen bei Uwe auf dem 
				Schlachthof auf, derb ging es hier zu und es formte. Sie wurde 
				sehr frei erzogen und lernte erst spät was Gehorsam bedeutet. 
				Kein Problem für sie und auch nicht für Uwe und mich, nur wurde 
				ihre Charaktereigenschaft – der dicke Dickkopf – dadurch noch 
				ausgeprägter. Was Gunda nicht wollte ging auch nicht. 
				Nicht falsch verstehen, sie war liebenswert und alltagstauglich 
				in jeder Beziehung, nur wenn es um den Hundesport ging hatte sie 
				Prinzipien. Sie mochte gerne Fährtenarbeit, ganz gerne 
				Schutzdienst, aber das mit der Unterordnung war für Gunda 
				unnötig und man konnte ihrem Gesichtsausdruck ansehen was sie 
				davon hielt: "Nein das mache ich nicht" und es haben sich Uwe 
				und Angelika die Zähne an ihr ausgebissen!! Mir klingen noch 
				Angelikas Worte in den Ohren: „Lass mich mal ran, das wäre doch 
				gelacht wenn die jetzt nicht spielt!“ Gespielt hat Gunda dann später, wenn ihre 
				Stunde kam! Ja und so hatten wir eine Hovidame mit viel 
				„Charakter“ und kein Ausbildungskennzeichen, was ja auch nicht 
				wehtat. Dann war da noch die Sache mit der Zucht, 
				die JB und ZTP war überhaupt kein Problem sie zu bestehen und 
				alle gesundheitlichen Voraussetzungen brachte sie auch mit. So 
				wurde der erste Wurf mit Gunda geplant, Urax vom Kreuzberger Hof 
				sollte der „Lover“ werden. Der K-Wurf wurde auf den Weg gebracht 
				und Decken mochte Gunda auch. Nur dann als der 63. Tag, sprich 
				Wurftag da war, dachte Gunda an alles andere nur nicht ans 
				Werfen. Eine Woche wartete ich mit Weh und Zagen auf diesen 
				K-Wurf und jede Stunde wurde zum Schluss wie Jahrhunderte. Gunda 
				und den Welpen im Bauch ging es gut, also kein Grund irgendetwas 
				zu unternehmen. Ihr könnt auch die Geschichte noch nachlesen 
				unter K-Wurf Naja Gunda und ihr außergewöhnliches 
				Verständnis mit Terminen. Auf jeden Fall kam endlich der erste 
				Welpe und Gunda und ich hielten Zwiesprache, ob ich mir jetzt 
				den kleinen Zwerg anschauen darf oder nicht….ich sah das weiße 
				in den Augen, aber Gunda auch mein weißes in den Augen und mit 
				leichtem Gebrabbel durfte ich mir Gundas Erstgeborene anschauen 
				– es besserte sich von Welpe zu Welpe und Gunda und ich waren 
				wieder beste Freundinnen.  Aus diesem K-Wurf blieb dann Kaja im Hause 
				Luka, ein etwas anderer Charakter als ihre Mutter. Gunda brachte uns noch den Y und Z Wurf im 
				Tübinger Tor und war eine liebenswerte Hundemutter, die immer 
				darauf bedacht war, das alle ihre Hundekinder zufrieden waren 
				und mit vollen Bäuchlein friedlich schlummern konnten sowie 
				Gunda halt auch! Zum Reibeisen wurde unsere Gunda, wenn 
				ungebetene Gäste in unser Grundstück kamen. Flugs war sie vor 
				Ort und stellte sie mit lautem Gebelle, dass keiner mehr einen 
				Schritt wagte. Unser Nachbar konnte ein Lied davon singen, 
				nichts denkend betrat er unser Grundstück – nach 2 m war Ende 
				und er erstarrte zur Salzsäule bis wir ihn erlösten. Ein 
				Schmunzeln meinerseits konnte ich nicht verbergen. So schnell Gunda hochdrehte war sie auch 
				wieder unter und konnte mit einer Schar Kinder, der eine 
				streichelt vorne, der andere hinten, schmusen bis zum Umfallen. 
				Ihr Blick glich dann einer Madonna und man konnte sich beim 
				besten Willen die „andere Gunda“ überhaupt nicht vorstellen. Ja und so gingen die Jahre mit Gunda und 
				ihrem Rudel dahin, sie war eine sehr bescheidene Hündin in 
				keinster Weise anspruchsvoll auch was das Futter betraf – hier 
				war sie unsere Polizei!! Hatte einer Ihrer Rudelmitglieder 
				gedacht ein Futterlager heimlich anzulegen – großes Pech gehabt, 
				Gunda hat alles gefunden und entweder sofort vertilgt oder sich 
				draufgelegt und gewartet bis sie wieder Hunger hatte. Keiner hat 
				sich getraut das anzuzweifeln, selbst vor ein paar Wochen noch 
				musste Kaja feststellen, dass Gunda noch sehr grantig wurde 
				wenn’s ums Futter ging. Einmal, kann ich mich erinnern, hat sie Uwe 
				einen ganzen Pansen geklaut und Uwe hinterher. Flugs war Gunda 
				in ihrer Hütte verschwunden und die Hütte bebte vom 
				Donnergrollen aus Gundas Brust. Alles Meins….so sollte dies 
				heißen. Ein schnell abnehmbares Dach wurde Gunda zum Verhängnis, 
				schnell war der Pansen wieder in Uwes Hand, Gunda grollte und 
				brabbelte noch ein bisschen, aber dann war´s auch wieder gut, 
				denn vielleicht konnte man ja durch Betteln ein kleines 
				Stückchen vom großen Kuchen erhaschen. Langweilig wurde das Leben mit unserer 
				Gunda nie, gemütlicher wurde es mit zunehmenden Alter und manche Blicke und Gesten genügten Gunda um 
				zu wissen was wir von ihr wollen. Nennt man es Altersmilde oder 
				einfach „ohne Worte den Draht zueinander gefunden“. Die letzten Wochen ihres Lebens waren nicht 
				mit Scherz und Leid überschattet, sie hat sich einfach mehr und 
				mehr zurückgezogen. Am Abend DAVOR schmauste sie noch genüsslich 
				ihren gewolfen Pansen – sie hat Proviant mit auf die große Reise 
				genommen.  Das absolut Unfassbare ist dann am 14. 
				September 2018 in den Morgenstunden passiert. Graf, fast 1000km 
				von Gunda entfernt, hat sich zeitgleich mit Gunda auch auf die 
				große Reise begeben – unsere Regenbogengeschwister!  In Memoriam an alle 
				verstorbenen G-Lukaner.  Eure Lis   
				Zuchtmiete – warum eigentlich nicht!  Ich darf mich vorab mal vorstellen – ihres 
				Zeichens Hovawartdame genannt Carla-Jo vom Tübinger Tor, gut 
				drei Jahre alt und sehr aufgeweckt! Ich wurde in Gössenheim im Tübinger Tor bei 
				meinem Züchter Uwe Wilksen vor gut drei Jahren geboren und jetzt 
				bin ich zu meinem Ursprung für einige Wochen zurückgekehrt. 
				Vielmals war ich ja schon im Unterfränkischen, kenne alle Hunde 
				bei den Tübingern und Lukanern, aber zu Besuch ist anders wie 
				jetzt! Jetzt bin ich in „Zuchtmiete“ mit 9 
				käsehoch-Hovawartwelpen – meine eigene Bande – und wie stolz ich 
				darauf bin. Die ersten Wochen meiner Trächtigkeit war 
				ich ja noch im Schwarzwald bei meinem richtigen Herrchen, dem 
				Robert und der Gitte, mein richtiges Frauchen, bis die Menschen 
				Gewissheit hatten, dass ich trächtig bin…..hab ich ja gleich 
				gewusst, denn mir war ein paarmal schlecht und ich stülpte den 
				Mageninhalt vor den Füssen meines Frauchens um!..aber des 
				Menschen Wille ist sein Himmelreich, 
				dann ist es so durch Ultraschall bestätigt worden. Naja was soll ich Euch sagen, wir fuhren 
				dann zusammen, Gitte, Robert und ich zu Uwe und Lis und ich 
				freute mich darauf wieder Pansen satt etc. in Aussicht zu haben. 
				Bei der Ankunft hing schon so ein Teil am Gitter und ich tat 
				mich sofort gütlich und zeigte auch meine weißen Augen als es 
				hieß es wäre genug. Nützte nichts, Uwe mein Futterchef war sehr 
				bestimmt. Ich muss aber dazu sagen, dass ich ab dem Umzug nicht 
				mehr auf meine Taille achten musste, die war eh dahin, denn mein 
				Bauchumfang wuchs stetig und mein Innenleben war ganz schön 
				munter. Appetitlos wurde ich dann so um den 5. März 
				als sich alles in mir zu sortieren anfing, aber alles was im 
				Magen war behielt ich auch. Mir wurde auch schon Tage vorher so 
				eine komische Kiste im Haus aufgestellt, war ganz gemütlich 
				darin, aber eigentlich wollte ich meine Welpen draußen in meiner 
				extra dafür gebuddelten Mulde bekommen. Mein Ersatzfrauchen, die 
				Lis, sage mir dann überzeugend, dass dies nicht geht und ich 
				jetzt in der komischen Kiste bleiben sollte und auch dort mich 
				an Bettlaken austoben konnte, wenn mich wellenmäßig die Wehen 
				besuchten. Ich war schon froh, dass ich nicht alleine war und es 
				gab mir Sicherheit durch die ruhigen Worte von Lis, als 
				Bestätigung darin, alles so richtig zu machen. Ich wurde beim 
				Werfen gelobt und das Auspacken und Abnabeln der Welpen wurde 
				akribisch von Lis überwacht. Drei Rüden und sechs Hündinnen 
				brachte ich so auf diese Welt und im Nachhinein war das alles 
				o.k. Ich wurde umsorgt, und meine beiden „Angestellten“ Uwe und 
				Lis haben mir durch die ruhige Anwesenheit eine Sicherheit 
				vermittelt, dass ich instinktiv alles richtig machte. Jetzt sind meine kleinen Racker 6 Wochen 
				alt und wir haben alle zusammen viel Arbeit, viel Besuch aber 
				auch viel Spaß und Freude aneinander. Mehrmals hat mich mein 
				Frauchen und Herrchen besucht und finden mich einfach „spitze“ 
				Naturtalent sagen die beiden dann. Ist auch so, denn wenn man in 
				der Obhut von seiner Mutter, Kaja vom Hause Luka und Oma, Gunda 
				vom Hause Luka, die nächste Generation heranzieht, ist das schon 
				ein stolzes und gutes Gefühl.  Bald werden meine Hundekinder ausziehen und 
				ich wieder in den Schwarzwald. Mit einem weinenden und einem 
				lachenden Auge wird der Abschied wohl sein! Aber Gössenheim ich komm sowieso wieder und 
				wehe es hängt kein Pansen am Gitter! Eure Carla-Jo im April 2018 Zum Abschluss will ich Euch noch 
				vermitteln, dass eine Zuchtmiete – richtig organisiert und 
				geplant – genauso sein kann wie eine herkömmliche Zucht. Nicht 
				die Hunde sind das Problem, vielmehr steht uns oft unser 
				Verstand im Wege – instinktiv – wie ein Hund handeln, das muss 
				man können, dann klappt das auch mit dem hündischen! Lis Dendl 
				
				       
				
				….und es war mir ganz wichtig diese Zeilen zu schreiben um Euch 
				allen zu danken für Eure Liebe zu unseren Hovawarten – Eure Lis  so und jetzt geht´s los…  
				
				               
				der Wikinger        
				           
				
				& 
				
				           
				der Friese     
				
				
				
				ZWEI 
				WIE PECH UND   SCHWEFELri 
				  
				
				s Der 
				Anfang einer wunderbaren Freundschaft war ein Telefonat der 
				„lille“ Bente mit mir im März 2006. Ich kann mich noch genau 
				erinnern, mein Handy klingelte und ich konnte die Dame am 
				anderen Ende der Leitung ganz schlecht verstehen – nur so viel, 
				dass sie für einen engagierten dänischen Hundemann einen 
				robusten schwarzmarkenen Rüden suchen würde. 
				 Nach 
				mehreren Gesprächen mit „lille“ Bente und Steen wurde ein 
				Treffen ausgemacht. Steen, Bente und „lille“ Bente kamen Ende 
				März 2007 das erste Mal nach Gössenheim um „ihren sm Rüden“ und 
				uns kennenzulernen. Ganz 
				schnell stand fest, die Chemie stimmt – besonders zwischen Uwe 
				und Steen, der Friese und der Wikinger – war ganz schnell alles 
				klar.  Graf vom 
				Hause Luka zog dann im Mai 2006 bei Steen und Bente ein und 
				bereits beim Abholen von Graf wurde über einen gemeinsamen 
				Hundekurs in Dänemark gesprochen. Der Gedanke ließ 
				uns nicht mehr los, es wurde geplant und geplant, dann im 
				September 2007 war es soweit, es machten sich eine Handvoll 
				deutscher Hundesportler auf den Weg nach Elmegaarden ins schöne 
				Dänemark. Steen mit seiner Bente und Uwe hatten Dänische und 
				Deutsche Hundesportler für eine Woche zum Hundlerkurs im 
				September geladen.  Die Anreise 
				war schon ereignisreich: Zu morgendlicher Stunde kamen Angelika 
				und Heinz Naumann zum Frühstück zu uns nach Gössenheim, um Uwe 
				und Gunda abzuholen, Gunda 18 Monate alt, war unser damaliger 
				„Youngster“ sie durfte mit. Gleichzeitig brachte Umbra den 
				I-Wurf vom Hause Luka in die Welt und naja was soll ich sagen – 
				wie es halt so im Hause Luka ist – unkompliziert - Umbra presste 
				am I-Wurf und dazwischen verabschiedete ich die Dänemarktruppe – 
				Angelika im Auto mit Uwe, Gomez und Gunda und Heinz hütete die 
				Truppe mit seinem Auto ein. Wir zuhause 
				gebliebenen, Umbra, ich und die I´s wurden per Mail und Telefon 
				über die Aktivitäten bestens informiert, genauso umgekehrt 
				funktionierte der Infofluss reibungslos.  Ich 
				hörte tolle Geschichten von Krötenrettungen durch Robert – es 
				wurde ja der Hundeplatz trainingsgerecht umgestaltet, deshalb 
				durften die Kröten umziehen.  Steen hatte 
				sich solche Mühe mit dem Spuren (gemähte Rasentrassen) nach 
				IPO-Schema gegeben und Uwe machte alles zunichte mit einem 
				kompletten Kahlschlag des „Hundeplatzes“.  Auch waren 
				die Herbststürme nicht zu unterschätzen, Zelte hoben ab und das 
				jetzige Ochsenstübchen wurde zugsicher gemacht, um sich gut 
				aufwärmen zu können. Heimelige Atmosphäre mit Kerzenschein und 
				tolle Deko, die Bente zauberte, erzeugte eine einmalige 
				Stimmung, die Tage waren nicht mehr so lange und etwas trübe, 
				dafür waren die Abende sehr stimmungsvoll. Als 
				Ausbilderteam der ersten Riege waren Steen in der Fährte, Uwe 
				und Thomas Spitzhirn im Schutzdienst und Unterordnung und 
				Angelika ebenfalls in der  Unterordnung.Die Kommandos 
				wurden schnell von den deutschen Ausbildern ins dänische 
				umgesetzt und die dänischen und deutschen Teilnehmer lernten 
				viel dazu. Man war 
				sich ganz schnell sicher, dass diese Tage im September 2008 
				wiederholt werden mussten naja und so war’s dann auch. Jetzt war 
				auch endlich ich dabei – sehr gespannt wie es denn so ist in 
				Elmegaarden, fuhren wir mit all unseren Hunden und Wohnwagen 
				los.  
				Ich kann mich 
				noch an die letzten 100 km vor Elmegaarden erinnern – ich dachte 
				die Fahrt hört gar nicht mehr auf und es zog sich „gefühlte 
				Unendlichkeiten“ hin. Endlich waren wir in
				
				
				Sø
				
				
				Søby, 
				dann die Fahrt durch die Allee zum Haus, es war ganz schnell die 
				stundenlange Fahrt vergessen, denn Bente und Steen standen zur 
				Begrüßung vorm Haus und hatten ein Frühstück gerichtet, was die 
				ganzen Jahre über auch Tradition blieb, mit Gameldansk und Dr. 
				Nielsen zur Stärkung.  Das ist 
				unser jährliches ankommen bei unseren Freunden und wir freuen 
				uns bereits Wochen vorher unsere Freunde Bente – Steen mit 
				Pernille – Nane und Martin und alle uns lieb gewordenen 
				dänischen Bekannten wiederzusehen.  Die 
				Nachbarn warten zwischenzeitlich ebenfalls auf die „verrückten 
				Hundler“ aus unterschiedlichen Ländern und das obligatorische 
				Grillen unseres Spanferkels ist zum jährlichen Highlight und 
				Kult in
				
				
				Sø 
				
				Søby geworden. Seit 
				einigen Jahren ist am Kurs eine Prüfung gekoppelt und hier haben 
				schon viele Hundesportler ihre langersehnten und schwer 
				erarbeiteten Prüfungen absolviert.  Stolze Hund 
				und stolze Menschen fahren absolut zufrieden nachhause…und was 
				will man mehr als Zufriedenheit und Harmonie zu erreichen. 
				 Es geht 
				auch im Leistungssport besser mit diesen beiden Komponenten mit 
				einzubeziehen, man erreicht dann einfach auch ganz viel mehr!!! Das Resümee 
				das Uwe und ich aus den Kursen ziehen: wir haben 
				tolle Leute mit ihren Hunden kennengelernt wir sind im 
				Inneren unseres Herzens ein bisschen dänisch geworden – „take it 
				easy“ wir haben 
				klein angefangen und sind stetig gewachsen wir werden 
				mit unserem Jubiläumskurs dieses Event in diesem Rahmen beenden aber wir 
				werden weiterhin nach Elmegaarden kommen um gute Hundeausbildung 
				im  ganz 
				kleinen Rahmen zu machen – wir werden ja auch nicht jünger!  und 
				eines noch, was ganz wichtig ist –
				wir würden es wieder 
				tun!!! 
				Von Anfang an dabei sind: 
				 Steen und 
				Bente, einmalig eure Gastfreundschaft und große Geduld Bente, Dir 
				ein besonderer Dank für die viele Arbeit die Du mit uns Hundlern 
				hattest! Pernille 
				wir haben Dich zu einer selbstbewussten Frau heranwachsen sehen 
				und Du wirst Deinen Weg machen, Bastian und Dir alles Gute. Nane, Du 
				hast eine Familie gegründet und alles Gute Euch mit der kleinen 
				Luna. Von Anfang 
				an dabei - Angelika Naumann mit Ihrem Gomez, die unsere Hundler 
				in der Unterordnung fit macht,
				immer Verbunden damit denken wir 
				an Heinz Naumann, der in unseren Herzen immer mitfährt und nie 
				vergessen wird. Ebenfalls 
				von Anfang an dabei - Robert und Gitte Gaiser, Danke für Eure 
				Treue und Standhaftigkeit - ihr gehört immer in unsere Truppe. 
				Durch den Hundesport sind wir zusammengekommen und es hat sich 
				eine Freundschaft entwickelt, die schon manche Stürme 
				überstanden hat. Hier an 
				dieser Stelle möchte ich Steen für seinen Eifer und sein 
				Durchhaltevermögen hervorheben, er war in Deutschland zur NZB 
				und die IPO 2 wurde ebenfalls von dem Team Graf und Steen im 
				Süden Deutschland durchgezogen. Viele Kilometer bist Du gefahren 
				um Dein Ziel zu erreichen – Steen mit Graf vom Hause Luka, das 
				Team ist derzeit das einzige in Dänemark mit IPO 3. Wir denken 
				auch an Mensch und Hund die uns in dieser Zeit verlassen haben. 
				 Wir werden 
				Euch nicht vergessen. In unseren 
				Jahresberichten könnt Ihr auf der Startseite unter 
				Dänemark und mehr….stöbern  und ich 
				wünsch Euch ganz viel Spaß dabei. 
				Geschrieben anlässlich unseres 
				10. Jubiläumskurses im Februar 
				2016 Lis Dendl         In Sache "Geheim" - die Hochzeit
				 Geplant war die Hochzeit zwischen dem 
				Tübinger Tor und dem Hause Luka ja schon einige Zeit vorher, die 
				Sache "Geheim" war mit Thorsten und Lisa Schwab perfekt 
				eingefädelt. Am 24. Mai um 10.00 Uhr im Rathaus in Hafenlohr was 
				es dann soweit, wir sagten "ja" zueinander - eigentlich schon 
				vor fast 16 Jahren. Wir beschlossen vor dem 60. Geburtstag von 
				Uwe wollten wir es wagen. Eine gelungene Zeremonie durch 
				Thorsten, der in seiner Traurede mit Witz und Gefühl unser Leben 
				auf den Punkt brachte. Lisa und Lorenz, der Schwab jr., waren 
				dabei und Ike vom Hause Luka durfte natürlich auch nicht fehlen. 
				Es war so wie wir es uns vorgestellt hatten - keine großes 
				Tamtam - einfach nur "Ja - sagen" im ganz ganz kleinen Kreis der 
				Beteiligten mit Ike, dem Vierbeiner aus unserem Zwinger. Wir danken nochmals Lisa und Thorsten mit 
				Lorenz Schwab für die perfekte Planung und herzlichen Stunden.  Allen die uns Glückwünsche und Geschenke 
				zukommen ließen, ebenfalls ein herzliches Dankeschön. Wir grüßen Euch als Ehepaar Uwe und Lis 
				mit all unseren Vierbeinern!....und sonst hat sich nixxx 
				geändert, es bleibt alles beim Alten!   Paula! Lebe Deinen Traum sagen die Hundeaugen 
				von Paula  und ich bin glücklich dabei. Paula“
				 das Ergebnis der 
				Lukanerzucht.
				  Zur Geschichte:Lange ist es her, vor 14 
				Jahr, Pole vom Wilden Jäger, mein Rüde, deckt Carla vom 
				Feuerteich, es kommt der U-Wurf vom Tübinger Tor. Hier konnte 
				ich natürlich nicht widerstehen und es zog Umbra vom Tübinger 
				Tor bei uns ein.
				  Zum damaligen Zeitpunkt hatte wir selbst 
				unsere Stammhündin „Luka“ Gwendy vom Bertelsdorfer Grund in der 
				Zucht und ich liebäugelte mit der Verpaarung Pole x Luka, naja 
				damals sollte es nicht sein und ich habe den Gedanken sowie den 
				Wunsch diese Linien zu vereinen hinten angestellt.
				  Die Zeit ging ins Land und immer wieder 
				fackelte der Gedanke in meinem Kopf blitzschnell auf und ließ 
				mich auch nicht mehr los.  Umbra brachte uns als ihren ersten Wurf 
				den D-Wurf vom Hause Luka und hier schaute mich der Duran mit 
				seinem einmaligen Blick an und der traf mitten ins Herz, der 
				„Pole“-Duran blieb bei uns - und 2013 schließ sich einmal mehr 
				der Kreis, der Wunsch, die Linien aus dem Ursprung Wilder Jäger, 
				Tübinger Tor und Hause Luka zusammenzuführen ist gelungen.  Duran vom Hause Luka deckte Juka vom 
				Hause Luka.  Ein bisschen Geduld war angesagt, denn 
				meine „Luka“ Juka vom Hause Luka machte es mir gar nicht 
				einfach, als unser „Pole“ Duran vom Hause Luka ihr Freier war, 
				glückte der P-Wurf.  ……und Paula ist da!  Es gibt Momente im Leben, die sollte man 
				ganz aufmerksam und glasklar einsaugen – sie geben 
				Zufriedenheit. Ich denke an die Morgenstunden früh um 5:00 Uhr 
				mit Paula, besonders jetzt in der dunklen Jahreszeit, nach dem 
				Spaziergang und Spielmomenten legen wir uns noch ein 
				Viertelstündchen auf das Sofa, der Kaminofen verbreitet Wärme 
				und Feuerlicht – wir genügen uns vollkommen und genießen ohne 
				Ende die kurze Zeit.  Das Hause Luka grüßt speziell
 Günter und Christa Pfeifer die Wilden 
				Jäger  und Hermann und Christa Kehrer die 
				„Altzüchter“ vom Tübinger Tor  und viele Andere die mit unserer Linie 
				verbunden sind.  Geschrieben im Januar 2014   Die Reise des 
				Aljoscha - als ein Hoviwelpe auszog um nach Kanada zu fliegen So passiert am 09. Juli diesen Jahres. 
				Aljoscha vom Tübinger Tor, seines Zeichens Rüde sm und damals 9 
				½ Wochen alt, wurde von seinem neuen Besitzer, dem Wolfgang, in 
				Metzingen abgeholt. Um sich erst einmal ein bisschen besser 
				kennenzulernen, hatte Wolfgang ein paar Tage bis zum Rückflug 
				eingeplant. Alles verlief super beim „Check-in“, alle Auflagen 
				für den Welpentransport in der Flugkabine waren erfüllt und alle 
				„Boarding Passes“ für sämtliche Verbindungsflüge wurden 
				ausgestellt. Der Abflug von Stuttgart nach Frankfurt als 
				„Begleithund in einer Hundetasche“ verlief reibungslos und 
				äußerst angenehm. So und jetzt kommt´s: 
				In Frankfurt durften Hund und Herrchen an Bord der 
				Maschine Frankfurt – Toronto gehen und ihren Platz einnehmen. 
				Aljoscha hatte es sich in seiner Tasche unter dem Vordersitz 
				bequem gemacht und war bereits entspannt eingeschlafen, als er 
				wenige Minuten vor Abflug mit samt Wolfgang aus dem Flugzeug 
				eskortiert wurde – fast wie ein Verbrecher musste man sich 
				vorkommen! Begründung der Flugbegleiterin (Chefstewardess): sie 
				hätten Ihre Vorschriften und so ginge das nicht. Welche 
				Vorschriften diese Damen meinte, gab sie nicht kund und das Team 
				Aljoscha hatte nun eine Odyssee von Flughafenschalter zu 
				–-schalter vor sich. Keiner wollte dann wohl die Verantwortung 
				übernehmen, der Flieger war weg und alle Versuche von nettem 
				Schalterpersonal, die Situation doch noch zu retten und einen 
				Transfer nach Kanada zu organisieren, schlugen fehl. Wolfgang, 
				nach 6 Stunden auf einem der hektischsten Flughäfen der Welt 
				verständlicherweise genervt, trat die Zugfahrt von Frankfurt 
				nach Metzingen, zurück zu Uwe an. Hier angekommen am Abend um 
				19.30 Uhr hatten Aljoscha und Wolfgang eine abenteuerliche 
				Rundreise von bereits 16 Stunden hinter sich. 
				Aljoscha war froh, nun wieder toben zu können auf 
				bekannten Wiesen zusammen mit seiner besten Freundin, unserem 
				Rottimädel - Tora 5 Monate alt, und seinem Bewegungsdrang freien 
				Lauf lassen zu können. Es ist schon erschreckend welche Allmacht 
				so mancher engstirnige Mensch über ein Tier hat, mit welchem 
				Recht erheben wir uns immer wieder über die Tiere – nur weil wir 
				„Intelligenz“ besitzen und in stupidem Pseudo-Pflichtbewusstsein 
				dubiose Vorschriften befolgen. Ein gesunder Instinkt, verbunden 
				mit Herz und Verstand, ist da tausendmal mehr wert. Aljoscha 
				wäre optimal aufgehoben und bestens versorgt als Begleitflughund 
				nach Kanada zusammen mit Wolfgang eingereist – aber eine gewisse 
				Dame schoss wohl hier über das Ziel hinaus. Wenn nicht alles 
				vorab über eine Agentur geplant, gebucht und sämtliche 
				kanadischen Vorschriften etc. eingehalten worden wären – hätte 
				diese Flugbegleiterin ja möglicherweise recht gehabt. 
				Aber es war alles aufs genaueste erledigt worden, um 
				Aljoscha schnell, sicher und wohlbehütet in seine neue Heimat zu 
				fliegen. Stattdessen musste Wolfgang am folgenden Tag allein 
				nach Kanada reisen. Naja, jetzt haben wir alles über PetAir 
				nochmals gebucht – leider ohne Wolfgang, der natürlich sofort 
				seinen heißgeliebten Aljoscha am Flughafen in Calgary erwarten 
				wird. Für uns, als Züchter von Aljoscha, ist es 
				jetzt sehr schwer geworden den kleinen Kerl ziehen zu lassen – 
				er ist uns schon richtig fest ans Herz gewachsen und von 
				Gössenheim aus, wo Aljosche die letzten Tage in Deutschland 
				verbrachte geht es nochmals – auf nach Kanada. Gerade bekomme ich einen Anruf: Dienstag 
				16. 07.2013 um 5.00 Uhr Abreise von „Joschi“ – Aljoscha der 
				kanadische Wolf zieht noch einmal aus, um in seine neue Heimat 
				zu gelangen. Heute ist Montag und ich werde mit dem 
				kleinen Mann noch einmal durch unseren Garten streifen, über die 
				kleine Brücke am Kuhbach entlang laufen und Carla, unsere Oma, 
				wird uns begleiten. Morgen schreibe ich Euch dann noch ein paar 
				Zeilen, wenn alles gut gegangen ist. ……Joschi fliegt wirklich und alles geht 
				Gut….. Dienstag 16.07. planmäßige Ankunft um 20.15 
				Uhr (unsere Zeit) in Calgary, dort ist es 12.15 Uhr – Wolfgang 
				und Margarete mit Lilli, die Pyrenäenhündin, warten schon 
				sehnsüchtig auf den kleinen Welteroberer. Mittwoch 17.07. um 7.30 Uhr unsere 
				Ortszeit– Wolfgang meldet nach mehr als 1300 an einem Tag 
				gefahrenen Kilometern (Saskatoon – Calgary und zurück) die 
				glückliche Heimkehr nach Saskatoon und alles ist gut gelaufen. 
				Dort ist es Mitternacht und ich kann mir vorstellen, dass alle 
				rechtschaffen müde sind und ein paar Stunden noch Schlafen 
				werden – wenn Aljoscha es denn zulässt. Vier Tage ist nun Aljoscha bei Wolfgang und 
				Margarete, Zitat von Wolfgang aus einer Mail: „Aljoscha ist 
				einfach unser Hund - gar kein Zweifel - Wir sind einfach wieder 
				komplett.Ein Leben ohne Hovawart ist möglich, aber 
				undenkbar.“
  Lis Bilder vom A-Wurf Tübinger Tor findet Ihr 
				auf der entsprechenden Seite. 
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